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Laden Sie die Installationsdatei http://bibliographix.net/setupbx.exe (ca. 5 MB) herunter und starten die Datei.
Das Setupprogramm bittet Sie um das Akzeptieren der Lizenzbedingungen und fragt, ob ein Desktop-Icon erzeugt werden soll.
Eventuell gibt es eine aktuellere Fassung, als die installierte. Das können Sie über Datei - Update prüfen und die Version aktualisieren.
Das Standardverzeichnis, das vom Installationsverzeichnis vorgeschlagen wird ist das Nutzerverzeichnis Dokumente. Sie sollten dieses Verzeichnis nur ändern, wenn es einen guten Grund dafür gibt und Sie sicher sind, daß Sie wissen, was Sie tun 😉 Bibliographix ist portable Software. Das bedeutet, daß die Programm- und die Nutzerdateien im gleichen Verzeichnis liegen und Sie in diesem Verzeichnis Schreibrechte haben müssen.
Linux gibt es in ziemlich vielen „Geschmacksrichtungen“. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung orientiert sich an Ubuntu. Bei Ihnen kann es also ein wenig anders aussehen.
Wenn Sie das noch nicht getan haben, laden Sie die Installationsdatei http://bibliographix.net/bxsetuplinux.zip herunter.
Der „normale“ Ort für Software auf Ihrem Rechner ist der Ordner /usr/local/bin. Weil Bibliographix eine portable App ist, funktioniert das Programm dort nicht. Legen Sie ein Unterverzeichnis in /home/… an. Entpacken Sie die .zip – Installationsdatei in dieses Verzeichnis. In dem Verzeichnis liegen eine Reihe von Programmdatien für die verschiedenen Betriebssysteme. Die für Linux relevante ist bibliographix_linux. Wenn Sie diese Datei ausführen wollen, klappt das auf Anhieb wahrscheinlich nicht. Schalten Sie unter den Zugriffsrechten der Datei die Option „Datei als Programm ausführen“ ein.
Bibliographix läuft auch auf dem Raspberry Pi. Das Betriebssystem ist zwar auch Linux, aber ARM-Hardware. Daher gibt es eine einene Fassung, die bibliographix_raspberry heißt.
Die Mac-Version ist ziemlich kniffelig zu installieren, da Apple mit jeder Betriebssystemversion immer besser darin wird, das Mac-Betriebssystem „zuzumauern“ und Software, die sich nicht den Spielregeln des App-Stores unterwirft, auszuschieließen. Ohne tiefere Kenntnisse von MacOS werden Sie das Programm wahrscheinlich nicht zum Laufen bekommen.
Laden Sie die Installationsdatei http://bibliographix.net/Bibliographix.zip herunter. Klicken Sie die Datei im Finder doppelt an. Dann wird sie entpackt. Im neuen Unterverzeichnis „Bibliographix“ befinden sich ein paar Dateien. Dummerweise heißen zwei davon Bibliographix. Klicken Sie jetzt die Datei mit dem „Papier-und-Stifte-Icon“ doppelt an.
Wahrscheinlich werden Sie, wenn Sie das „Papier-und-Stift-Icon“ angeklickt haben, jetzt eine Meldung mit „… nicht verifizierter Entwickler …“ erhalten. Diese Meldung gibt es bei jeder App, die nicht aus dem App-Store stammt. Wenn Sie keine Erfahrung mit solcher Software haben, könnte Ihnen eine Google-Suche nach unsignierte software mac weiterhelfen.
Je nach Betriebssystemversion kann es jetzt noch die Meldung „das Programm kann nicht gestartet werden“ geben. Einige MacOS-Versionen verschieben Programme, die nicht aus dem Apple-Store sind, in einen anderen Teil der Festplatte. Das zeigt Ihnen der Finder aber nicht an und versieht das Programm mit einem sogenannten „Quarantäne-Bit“ Um dieses Quarantäne-Bit abzuschalten, müssen Sie das Terminal auf dem Mac starten und in das Bibliographix-Verzeichnis wechseln. Dort geben Sie den folgenden Befehl ein: sudo xattr -dr com.apple.quarantine bibliographix.app
Noch einmal: Benutzerfreundlich ist anders, aber das ist die Konsequenz der „Einmauerstrategie“, die Apple mit dem App-Store verfolgt, um bei (kommerzieller) Software noch einmal ordentlich bei den Entwicklern abzukassieren.
Die Idee von portabler Software ist, dass Nutzer- und Programmdateien vollständig in einem Verzeichnis liegen. Das kann z.B. ein USB-Stick sein. Man kann dann diesen Stick in einen „fremden“ Rechner (z.B. in einer Bibliothek) einstecken und die Software auf diesem Rechner starten, ohne dass man dort Dateien hinterlassen muss.
Eine Variante dieser Idee ist, die Software in einem Verzeichnis zu installieren, dass von einem Cloud-Dienst wie Dropbox oder Owncloud synchronisiert wird. Dann liegen die Dateien zwar auf der Festplatte des Rechners, aber bei allen synchronisierten Rechnern. Da alle Dateien, die man braucht, in diesem Verzeichnis liegen, kann man auch von all diesen Rechnern mit Bibliographix arbeiten. Dabei müssen diese Rechner nicht das gleiche Betriebssystem haben. Man kann also im Büro mit Windows und zu Hause mit Linux arbeiten. Hierbei ist die Software aber keine Web-Anwendung, die im Browser läuft, sondern Software, die sich auf Ihrem Rechner befindet.
In den meisten Fällen, werden Sie der einzige Nutzer Ihres Datenbestandes sein, aber Sie können die Software auch gemeinsam mit Kollegen verwenden. Dann braucht man einen Schreibschutz, der verhindert, dass der eine Nutzer die Änderungen des anderen überschreibt. Der Mechanismus, den Bibliographix verwendet, ist ziemlich einfach, reicht aber für kleinere Nutzergruppen aus.
Die Regel dieses Schreibschutzes ist: Der Nutzer, der die Datenbank als erster öffnet, sperrt sie für Schreibzugriffe anderer Nutzer. Parallele Lesezugriffe auf den bisherigen Bestand sind weiterhin möglich. Sobald der schreibende Nutzer die Datenbank schließt, ist die Datenbank wieder für Schreibzugriffe anderer Nutzer freigegeben.
Wenn die Datenbank schreibgeschützt ist, wird angezeigt, wer gerade das Schreibrecht hat. In Bibliographix können Sie Ihrem Rechner unter Datei / Mehrnutzerbetrieb einen Namen geben, der dann angezeigt wird. Wenn der Rechner abstürzt, kann es passieren, dass die Datenbank beim erneuten Hochfahren des Systems nicht als „wieder frei“ gekennzeichnet wird. In diesem Fall kann es sein, dass Sie selbst als der „andere“ Nutzer angezeigt werden, der noch das Schreibrecht hat. Das gleiche passiert, wenn Sie die Software versehendlich zweimal starten. Sie können dann entscheiden, wie Sie weiter vorgehen wollen: Sie können das Schreibrecht übernehmen, weil der andere Nutzer „tot“ ist, die Software wieder schließen oder ohne Schreibrecht (also nur dem Leserecht) weiterarbeiten.
Um die Häufigkeit blockierter Datenbanken zu reduzieren, schaltet Bibliographix nach ein paar Minuten „Leerlauf“ in einen Standby-Modus und gibt die Datenbank frei. Diesen Zeitraum können Sie unter Datei - Mehrnutzerbetrieb einstellen. Die Software gibt die Datenbank für andere Nutzer frei. Speicherort
Über Datei - Updates können Sie prüfen, ob es im Internet eine neuere Version gibt. Dazu muß Bibliographix „nach Hause telefonieren“. Wahrscheinlich müssen Sie das über Ihre Firewall ausdrücklich genehmigen. Das müssen Sie nicht zulassen, aber dann kann Bibliographix keine Updates finden und installieren.
Einmal im Monat prüft die Software selbständig, ob es ein Update gibt.
Im Bibliographix-Verzeichnis gibt es eine Reihe von Dateien. Wenn Sie nicht sicher sind, was Sie tun, sollten Sie keine davon löschen. Hier finden Sie eine kurze Auflistung, welche Datei wozu dient.
Dateiname | Funktion | |
---|---|---|
*.style | Zitierrichtlinien haben die Endung .style |
.style: *.tree: Gliederungsdateien haben die Endung .tree bibliographix (ohne irgendeine Dateiendung): Eine Datei, die für die Mac-Version wichtig ist. Wenn Sie diese Betriebssystem-Version nicht installiert haben, gibt es diese Datei nicht. bibliographix.app: Die Programmdatei für den Mac. Wenn Sie diese Betriebssystem-Version nicht installiert haben, gibt es diese Datei nicht. bibliographix.exe: Die Programmdatei für Windows. Wenn Sie diese Betriebssystem-Version nicht installiert haben, gibt es diese Datei nicht. bibliographix_linux: Die Programmdatei für Linux. Wenn Sie diese Betriebssystem-Version nicht installiert haben, gibt es diese Datei nicht. bibliographix_raspberry: Die Programmdatei für des Raspberry. Wenn Sie diese Betriebssystem-Version nicht installiert haben, gibt es diese Datei nicht. Diese Version ist zwar auch eine Linux-Version, aber der Raspberry verwendet eine andere Hardware, so daß es zwei Versionen geben muß. bx_einelangezahl.ini: Die Nutzereinstellungen. Diese Einstellungen werden für jeden Rechner separat abgespeichert. Die Rechner werden anhand der langen Zahl identifiziert, die aus der Größe des jeweiligen Laufwerks abgeleitet wird. Wenn Sie von mehreren Rechnern auf die Daten zugreifen, gibt es daher mehrere .ini Dateien mit unterschiedlichen langen Zahlen. Sie können diese Datei löschen, z.B. weil es sehr viele alte .ini Dateien gibt. Im schlimmsten Fall müssen Sie dann Farbe, ausgewählte Zitierrichtlinie usw. neu auswählen. [bxstyles]: Ein Unterordner im Bibliographix-Verzeichnis, in dem sich die Zitierrichtlinien (mitgelieferte und selbst erstellte) befinden. [files]: Ein Unterordner im Bibliographix-Verzeichnis, in dem sich die Dateien befinden, auf die querverwiesen wird. i.xml: Eine leere Notizdatenbank. Bitte nicht löschen. ideen.xml: Die Datenbank mit den Notizen. key.dat: Die Liste mit den Schlagwörtern l.xml: Eine leere Literaturdatenbank. Bitte nicht löschen. literatur.xml: Die Datenbank mit den Literaturquellen